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Rubin

Rubin

1. Name und Geschichte:
Der Name Rubin ist abgeleitet von lat. rubeus = rot. Er taucht erstmals im 12. Jhd. in der Provence auf und löst im Laufe der Zeit den mittelalterlichen Namen Karfunkel ab, der bis dahin verschiedene rote Steine bezeichnete. (Granat, Rubin, Spinell).
Die alten Inder glaubten, der Rubin besitze ein inneres Feuer, das nicht nur ein langes Leben verleihe, sondern sogar dabei helfe, einen Kessel zu erhitzen. Abgesehen davon, dass sie Glück im Spiel bringen sollten, glaubte man im Mittelalter von den Rubinen, dass sie prophetische Kräfte besäßen und ihre Farbe verdunkelten, wenn Unheil drohte. Sie wurden von den Birmanen als Talisman getragen, um vor Krankheit, Unglück und Verletzungen zu schützen und waren einst als „Blutstropfen vom Herz der Mutter Erde“ bekannt.
2. Mineralogie:
Rubin und Saphir sind Farbvarietäten des Minerals Korund (kristallines Aluminiumoxid), dessen Name sich aus dem Sanskrit-Wort für Rubine und Saphire, „kuruvinda“, ableitet. Korund produziert allochromatische Edelsteine. Das bedeutet, dass Spurenelemente wie Chrom, Eisen und Titan sowie Farbzentren einen Regenbogen von Farben erzeugen. Rote Korunde werden „Rubine“ genannt, in allen anderen Farben nennt man sie „Saphire“.
Sternrubin: Beim Korund wird der Sterneffekt durch Reflexionen einer Vielzahl winziger Rutilnadeln, die auch als „Seide“ bezeichnet werden, hervorgerufen. Alle Stern-Rubine werden im Cabochonschliff geschliffen.
3. Vorkommen:
Afhanistan, Myanmar, Kambodscha, China, Mosambik, Sri Lanka und viele mehr
4. Stein des Monats / Stein Sternzeichen:
Juli, Widder, Jungfrau, Skorpion

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