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Mondstein

mondstein

1. Name und Geschichte:
Der ebenfalls als "Selenit" bekannt Mondstein leitet seinen Namen von "selene", dem griechischen Wort für Mond ab. Die Bezeichnung Selenit wird heute nicht mehr für den Mondstein benutzt, da Selenit mittlerweile eindeutig klaren Gips zugeordnet ist.
Wohl aufgrund des silbrigen bis bläulich-weißen Lichts, das auf magische Weise über den Stein tänzelt, glaubte man sowohl im alten Indien als auch in Rom, der Mondstein sei auf geheimnisvolle Weise durch die Strahlen des Mondlichts entstanden. Der in Indien als heilig geltende Stein trägt den Hindi-Namen „chandrakant“, was so viel wie „vom Mond geliebt“ bedeutet und somit auf den mythischen Ursprung des Mondsteins anspielt. Im Jahr 2000 wurde der Mondstein zum offiziellen Stein des US-Bundesstaates Floridas ernannt, um an die Mondlandung im 1969 zu erinnern.
2. Mineralogie:
Mondstein gehört zur Feldspat-Familie und ist eine der begehrtesten Varietäten hiervon und zur Mineralklasse der Gerüstsilikate. Mondstein tritt in einer großen Vielfalt von Farben auf, darunter Braun, Grün, Grau, Pink, Gelb, Regenbogenfarben sowie Weiß und farblos. Er hat einen silbrigen bis bläulichweißen Schimmer (Adulareszenz), ist halbdurchsichtig bis durchsichtig und besitzt oft eine sehr hohe Reinheit. Allerdings wird es zunehmend schwieriger, Mondsteine in Edelsteinqualität zu finden. Nach Meinung von Fachleuten zeichnen sich die „besten“ Mondsteine durch einen blauen Schimmer aus, der mit Veränderung des Betrachtungswinkels sanft über die Oberfläche des Edelsteins gleitet. Grundsätzlich gilt: Je intensiver sein blauer Schimmer und je größer und transparenter der Mondstein, umso höher sein Wert.
3. Vorkommen:
Überwiegend aus Sri Lanka, Indien, Madagaskar, Brasilien, Myamar u.a.
4. Stein des Monats / Stein Sternzeichen:
Juni, Krebs

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